Rechtsprechung
   BFH, 21.07.1982 - I R 97/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,781
BFH, 21.07.1982 - I R 97/78 (https://dejure.org/1982,781)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1982 - I R 97/78 (https://dejure.org/1982,781)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1982 - I R 97/78 (https://dejure.org/1982,781)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,781) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    EStG § 4 Abs. 1, 2

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 390
  • BFHE 136, 393
  • BStBl II 1983, 288
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 01.12.1976 - I R 73/74

    Unzulässigkeit der Änderung einzelner Besteuerungsgrundlagen im Urteilstenor

    Auszug aus BFH, 21.07.1982 - I R 97/78
    Danach kann das ganze Grundstück als Betriebsvermögen behandelt werden, wenn es mehr als zur Hälfte betrieblich genutzt wird, selbst wenn der übrige Grundstücksteil eigenen Wohnzwecken dient (vgl. BFH-Urteile vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663; vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, 140, BStBl II 1977, 315; vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, 503, BStBl II 1981, 63 m. w. N.; Abschn. 14 Abs. 5 der Einkommensteuer-Richtlinien 1972).

    Denn der Wille, ein Wirtschaftsgut im Wege der Bilanzberichtigung formell aus dem Betriebsvermögen herauszunehmen, kann nicht als Wille zur - gewinnrealisierenden - Entnahme gedeutet werden (BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315).

  • BFH, 30.04.1975 - I R 111/73

    Notwendiges Betriebsvermögen - Notwendiges Privatvermögen - Gewillkürtes

    Auszug aus BFH, 21.07.1982 - I R 97/78
    b) Der neutrale Grundstücksteil (rd. 500 qm), welcher weder betrieblich noch privat genutzt wurde, bildete gewillkürtes Betriebsvermögen, da er mit dem betrieblich genutzten Teil unmittelbar verbunden und daher geeignet war, ebenfalls betrieblich genutzt zu werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. April 1975 I R 111/73, BFHE 115, 500, BStBl II 1975, 582).
  • BFH, 23.07.1975 - I R 210/73

    Gewillkürte Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 21.07.1982 - I R 97/78
    Das Grundstück, welches nach den Feststellungen des FG nicht in die OHG eingebracht wurde, hätte allerdings die Eigenschaft als Betriebsvermögen insoweit verloren, als es nicht der OHG zur Nutzung überlassen wurde (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juli 1975 I R 210/73, BFHE 117, 144, BStBl II 1976, 180).
  • BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79

    Ehegatte - Errungenschaftsgemeinschaft - Gegenbeweis - Ehegatten als

    Auszug aus BFH, 21.07.1982 - I R 97/78
    Danach kann das ganze Grundstück als Betriebsvermögen behandelt werden, wenn es mehr als zur Hälfte betrieblich genutzt wird, selbst wenn der übrige Grundstücksteil eigenen Wohnzwecken dient (vgl. BFH-Urteile vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663; vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, 140, BStBl II 1977, 315; vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, 503, BStBl II 1981, 63 m. w. N.; Abschn. 14 Abs. 5 der Einkommensteuer-Richtlinien 1972).
  • BFH, 12.02.1976 - IV R 188/74

    Grundstücksteil - Private Nutzung - Gewinnermittlung - Vermögensvergleich -

    Auszug aus BFH, 21.07.1982 - I R 97/78
    Danach kann das ganze Grundstück als Betriebsvermögen behandelt werden, wenn es mehr als zur Hälfte betrieblich genutzt wird, selbst wenn der übrige Grundstücksteil eigenen Wohnzwecken dient (vgl. BFH-Urteile vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663; vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, 140, BStBl II 1977, 315; vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, 503, BStBl II 1981, 63 m. w. N.; Abschn. 14 Abs. 5 der Einkommensteuer-Richtlinien 1972).
  • BFH, 30.10.1984 - IX R 2/84

    Steuerliche Behandlung von Versorgungsleistungen bei

    Der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (Urteil vom 21. Juli 1982 I R 97/78, BFHE 136, 393, BStBl II 1983, 288) und der Regelung in Abschn. 14 Abs. 4 der Einkommensteuer-Richtlinien (EStR) 1981, wonach es unter bestimmten - hier vorliegenden - Voraussetzungen zulässig sei, das gesamte Gebäude als Betriebsvermögen zu behandeln, könne nicht gefolgt werden.

    Der Kläger durfte daher unter dieser Voraussetzung das gesamte Grundstück als Betriebsvermögen bilanzieren (BFHE 136, 393, BStBl II 1983, 288).

  • BFH, 16.03.1983 - IV R 36/79

    Wirtschaftsgüter, die zum Gesamthandsvermögen einer gewerblich tätigen und

    Der Wille, ein Wirtschaftsgut im Wege der Bilanzberichtigung gewinneutral aus dem Betriebsvermögen herauszunehmen, kann nicht als Wille zu einer - gewinnrealisierenden - Entnahme gedeutet werden (BFH-Urteile vom 11. März 1965 IV 78/64, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 217; vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315, und vom 21. Juli 1982 I R 97/78, BFHE 136, 393).
  • BFH, 27.07.1993 - VIII R 67/91

    Urteil - Unwirksamkeit - Revision - Verfahrensmängel

    Bei dem Grundstück habe es sich nicht nur bezüglich des fremdvermieteten Teils, sondern unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. Juli 1982 I R 97/78 (BFHE 136, 393, BStBl II 1983, 288) auch insoweit um gewillkürtes Betriebsvermögen gehandelt, als es E. K. zu eigenen Wohnzwecken genutzt habe.
  • BFH, 08.07.1987 - VIII R 213/84

    Voraussetzungen für den Ansatz eines Entnahmegewinns - Anforderungen an die

    Die Eignung des später für den Bau eines Wohnhauses verwendeten Grundstücksteils für eine betriebliche Nutzung ergab sich auch daraus, daß es unmittelbar mit dem betrieblich genutzten Teil verbunden war (vgl. BFH-Urteil vom 21. Juli 1982 I R 97/78, BFHE 136, 393, BStBl II 1983, 288).

    Danach kann das ganze Grundstück als Betriebsvermögen behandelt werden, wenn es mehr als zur Hälfte betrieblich genutzt wird, selbst wenn der übrige Grundstücksteil eigenen Wohnzwecken dient (vgl. BFH-Urteile vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663; vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315; vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63; in BFHE 136, 393, BStBl II 1983, 288; Abschn. 14 Abs. 5 EStR 1961 und der Folgejahre; Abschn. 14 Abs. 4 EStR 1984).

  • FG München, 03.02.2015 - 6 K 3817/13

    Halbe, zum Parken eines betrieblichen PKW eines Ehegatten genutzte Doppelgarage

    Dies hinderte die Kläger nach den allgemeinen Grundsätzen der Rechtsprechung des BFH indes nicht, die anteilige betrieblich genutzte Fläche des Einfamilienhauses dem (gewillkürten) Betriebsvermögen zuzuordnen (so etwa Urteil des BFH vom 21. Juli 1982 I R 97/78, BStBl II 1983, 288; BFH-Urteil vom 5. September 1990 X R 3/89, BStBl II 1991, 389, die der von den Klägern zitierten Entscheidung zeitlich nachfolgen und die die Zuordnung auch von Garagen in Einfamilienhäusern zum Betriebsvermögen bestätigen).
  • BFH, 17.05.1990 - IV R 27/89

    Mietwohngrundstück als gewillkürtes Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters

    Der Einordnung des Grundstücks als Sonderbetriebsvermögen stand auch nicht entgegen, daß das Gebäude teilweise für eigene Wohnzwecke des Klägers genutzt wurde; da die Privatnutzung weniger als die Hälfte des Grundstücks umfaßte, konnte das Grundstück im ganzen als Betriebsvermögen geführt werden (BFH-Urteile vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63; vom 21. Juli 1982 I R 97/78, BFHE 136, 393, BStBl II 1983, 288).
  • BFH, 26.01.1995 - IV R 39/93

    Entnahme eines landwirtschaftlich genutzten Grundstücks

    Es bedarf auch keiner Entscheidung der Frage, ob im Streitfall die zur bilanzmäßigen Behandlung von Grundstücksteilen des notwendigen Privatvermögens entwikelen Ausnahmegrundsätze wegen des Rechtsgedankens, auf dem die Regelung des § 4 Abs. 1 Satz 4 EStG beruht (vgl. etwa Senatsurteil vom 4. November 1982 IV R 159/79, BFHE 137, 294, BStBl II 1983, 448), auch bei der Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen Anwendung finden; denn im Zeitpunkt der Nutzungsänderung konnte danach das ganze Grundstück als Betriebsvermögen behandelt werden, wenn es mehr als zur Hälfte betrieblich genutzt wurde (BFH-Urteile vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663; vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, BStBl II 1977, 315; vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63; vom 21. Juli 1982 I R 97/78, BFHE 136, 393, BStBl II 1983, 288, und vom 8. Juli 1987 VIII R 213/84, BFH/NV 1989, 289; Abschn. 14 Abs. 5 der Einkommensteuer- Richtlinien -- EStR -- 1975 bzw. Abschn. 14 Abs. 4 EStR 1978/1984).
  • BFH, 19.02.1987 - IV R 175/85

    Anteil an Einfamilienhaus als Sonderbetriebsvermögen eines Kommanditisten einer

    Denn auch ihr Grundstücksanteil als Kommanditistin und Mitunternehmerin am gemeinsamen Wohnhaus diente dazu, daß ihr Ehemann, der Komplementär der KG, seine Aufgaben im Betriebe wahrnehmen konnte (vgl. zum Grundstücksanteil als Sonderbetriebsvermögen das BFH-Urteil vom 21. Juli 1982 I R 97/78, BFHE 136, 393, BStBl II 1983, 288).
  • FG Köln, 22.02.2011 - 1 K 3560/08

    In Dominikanischer Republik bei der im Auswärtigen Amt tätigen Mutter lebende

    Schließlich hat auch der BFH bereits die Regelung in § 14 Abs. 2 StAnpG auf Auslandsbeamte ohne diplomatischen und konsularischen Status angewendet (vgl. BFH vom 04.08.1982, I R 129/78, DStR 1983, 48), jedenfalls soweit der Steuerpflichtige Beamter im statusrechtlichen Sinne war (BFH vom 26.04.1978, I R 97/78, BStBl. II 1978, 628).
  • FG Köln, 22.02.2012 - 1 K 4803/07

    Erweiterte unbeschränkte Steuerpflicht von sog. Ortskräften in deutschen

    Schließlich hat auch der BFH bereits die Regelung in § 14 Abs. 2 StAnpG auf Auslandsbeamte ohne diplomatischen und konsularischen Status angewendet (vgl. BFH vom 04.08.1982, I R 129/78, DStR 1983, 48), jedenfalls soweit der Steuerpflichtige Beamter im statusrechtlichen Sinne war (BFH vom 26.04.1978, I R 97/78, BStBl. II 1978, 628).
  • BFH, 27.10.1993 - XI R 5/93

    Grundstück als gewillkürtes Betriebsvermögen (§ 4 EStG )

  • FG München, 11.09.1997 - 15 K 3257/90

    Aufgabe eines Gewerbebetrieb mit der Folge der Steuerpflicht für den

  • FG München, 26.06.2001 - 6 K 1228/95

    Gewerbesteuermessbetrag 1988 bis 1990; Einkommensteuer 1988 bis 1990;

  • FG Baden-Württemberg, 08.09.1997 - 13 V 30/97
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht